Wie miva die Lebensqualität in entlegenen Regionen verbessert

miva Schweiz Wie miva die Lebensqualität in entlegenen Regionen verbessert

Mobilität ist für uns eine Selbstverständlichkeit und in vielen Aspekten unverzichtbar. Doch in ärmeren Ländern ist Mobilität oft Mangelware. Hier setzt die Hilfsorganisation miva an und ermöglicht so eine positive Veränderung in entlegenen Gebieten armer Länder in Bereichen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Ernährung.

In der Schweiz können wir uns darauf verlassen, dass wir im Notfall schnell ins Krankenhaus gebracht werden. Doch was passiert in Ländern, in denen Krankenwagen und Autos nicht verfügbar sind? Dieses Problem erkannte Pater Paul Schulte bereits 1932, als sein Freund Pater Otto Fuhrmann aufgrund unzureichender Mobilität in Südafrika an einem Insektenstich verstarb. Paul Schulte gründete daraufhin miva, eine Hilfsorganisation, die sich auf die Beschaffung von Transport- und Kommunikationsmitteln in ärmeren Ländern spezialisiert hat.

Lokale Bedürfnisse im Fokus

In ländlichen Gebieten armer Länder legen die meisten Menschen ihre Wege zu Fuss zurück, da es an angemessenen Transportmöglichkeiten mangelt. Hier setzt miva Schweiz an und unterstützt mit Maultieren, Kranken- und Geländewagen, Fahrrädern und Schiffen benachteiligte Menschen. miva arbeitet mit in den armen Ländern ansässigen Hilfsorganisationen zusammen, die die Bedürfnisse vor Ort am besten kennen. Diese Partner, darunter NGOs, Genossenschaften und Kommunen, handeln eigenverantwortlich und tragen zu den Projekten bei.

Das Ziel von miva ist es, die nachhaltige Entwicklung vor Ort zu fördern. Durch Unterstützung sollen die Menschen in der Lage sein, ihre wirtschaftliche und soziale Situation selbst zu verbessern. Die Organisation ist auf Spenden angewiesen, um diese Hilfe sicherzustellen.

Mehr als nur Transportmittel

miva Schweiz unterstützt nicht nur mit Transportmitteln, sondern auch mit Computern und Satellitenanlagen. Bildung und die Vermittlung unternehmerischer Fähigkeiten helfen dabei, aus der Armutsfalle auszubrechen. Die Organisation fokussiert sich dabei auf abgelegene Gebiete in Afrika, Asien und Lateinamerika, unabhängig von ethnischer, religiöser, politischer oder sozialer Zugehörigkeit.

Die Effizienz und Reichweite der lokalen Partner können durch angemessene Transport- und Kommunikationsmittel erheblich gesteigert werden, darunter Projekte wie Bildungseinrichtungen, Gesundheitsvorsorge für Mutter und Kind oder Gemüsegärten an Schulen. Erfahren Sie mehr über die Projekte von miva und unterstützen Sie diese wichtige Arbeit durch eine Spende auf www.miva.ch/spenden

Ein Beitrag von miva Schweiz.


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