CO-OPERAID Corona-Nothilfe

CO-OPERAID

Die Corona-Krise hat längst auch Kenia, Uganda, Bangladesch, Kambodscha und Laos erreicht. Die wirtschaftlichen Folgen treffen die Menschen in den armen Ländern schwer. Der Handel ist zusammengebrochen und die Bauern können nichts mehr verkaufen. Fabriken, z.B. Textilfabriken in Bangladesch und Kambodscha, wurden geschlossen. Zahllose Menschen in Handel, Gewerbe und Industrie haben ihren Lebenserwerb verloren. Die Regierungen sind nicht imstande, Lohnausfälle zu ersetzen oder Hilfspakete für die Wirtschaft zu schnüren, wie dies in der Schweiz der Fall ist.

Im Projektgebiet von CO-OPERAID in Bangladesch, den Chittagong Hill Tracts, ist bereits Hunger ausgebrochen. Die Bauernfamilien haben ihren Reis aufgebraucht. Wegen Corona ist keine Gelegenheitsarbeit möglich und auch nicht der Verkauf von Gütern, die sie im Wald sammeln. Es gibt nichts zu essen und kein Geld, um Essen zu kaufen. Die Lage ist ernst.

CO-OPERAID stellt zusammen mit seinen lokalen Projektpartnern Hilfe bereit. Aufgrund unseres bestehenden Netzwerkes bis an die Basis, direkt zu den Familien der Schulgemeinden, können wir die Menschen schnell und unbürokratisch erreichen. Unsere Hilfsaktion stellt Lebensmittel und Alltagsbedarf bereit. Dazu will sie Wiederaufbau-Hilfe für den Lebenserwerb leisten, z.B. mit dem Ersatz von Tieren für die Tierzucht oder mit Krediten für Selbständige (viele davon Abgänger/innen unserer Berufskurse), die ihr kleines Geschäft schliessen mussten.

Ganz herzlichen Dank für jede Spende! Bitte teilt wenn immer möglich den Link mit weiteren solidarischen Menschen. Es ist dringend! https://www.co-operaid.ch/de/corona-nothilfe


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