GewaltFreiheit – TIBET Theatertournee „Pah-Lak“ in der Schweiz
Die Gesellschaft-Schweizerisch Tibetische Freundschaft (GSTF) organisiert in Zusammenarbeit mit dem Tibet Theatre, dem Tibetan Institute of Performing Arts aus Dharamsala/Indien und der Tibet Initiative Deutschland e. V. eine Theatertournee des Stücks «Pah-Lak» von Abhishek Majumdar.
Das Stück wird am 24. Juni 2023, im Theater Nuithonie in Villars-sur-Glâne und am 28. & 29. Juni 2023, im Theater Winterthur zu sehen sein.
Zusätzlich wird es am 24. Juni ab 15 Uhr einen Tibet-Tag am Theater Nuithonie geben.
Zuvor ist das Stück auf Deutschland Tournee, Sie finden die Daten auf der Webseite der Tibet Initiative Deutschland.
Die Verbindung von Kunst, Kultur und Politik soll Begegnungen und Austausch fördern und vom „gewaltlosen Weges gegen Unterdrückung“ bei anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Tibet erzählen. Der Frage: „Ist Gewaltlosigkeit in der heutigen Welt, in der die meisten Revolutionen eine gewaltsame Wendung genommen haben, noch relevant?“, soll auf diese Weise eine in der Schweiz so noch nie dagewesene Plattform geboten werden:
• Tibetische Künstler:innen bekommen eine Stimme und erzählen mit theatralen
Mitteln ihre eigene Geschichte, wodurch dieses politische Thema eine zutiefst menschliche und persönliche Ebene bekommt.
• Zum ersten Mal wird in der Schweiz ein Theaterstück in tibetischer Sprache ausserhalb der
tibetischen Gemeinschaft aufgeführt.
Crowdfunding
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Mehr Informationen finden Sie hier: https://gstf.org/pah-lak-gewaltfreiheit-tibet/
Zum Stück
Deshar: „Ich habe nur geleuchtet. Ich habe nicht gebrannt.“
„Pah-Lak“ (tibetisch=Vater) ist ein Stück über das heutige Tibet und die Zukunft der Gewaltlosigkeit. Es basiert auf der zentralen Frage "Ist Gewaltlosigkeit in der heutigen Welt, in der die meisten Revolutionen eine gewaltsame Wendung genommen haben, noch relevant?“ Der Autor, Abhishek Majumdar, arbeitete bei seinen Recherchen in Tibet eng mit der tibetischen Exilgemeinde zusammen.
Das Stück: In einem abgelegenen Dorf in Ost-Tibet lebt Deshar, eine selbstbewusste junge Frau, die sich für ein Leben als buddhistische Nonne entschieden hat. Als sich die Nonnen gegen angeordnete Umerziehungsmassnahmen wehren, wird das Kloster auf Anordnung des chinesischen Polizeioffiziers Deng geschlossen. Deshar verliert ihr letztes Stückchen Freiheit. Das Gefühl von Machtlosigkeit angesichts permanenter Unterdrückung bringt sie zu einem radikalen Entschluss.
Begleitet wird das Stück von einer Ausstellung, die den Besuchern die Möglichkeit gibt, sich mit der Situation Tibets vertiefend auseinanderzusetzen.
Regie: Lhakpa Tsering und Harry Fuhrmann
Globi bei den Yaks
Ein weiteres Highlight auf das wir Sie gerne aufmerksam machen möchten ist das Buch: Globi bei den Yaks, das im März diesen Jahres erschienen ist und welches fachlich begleitet wurde durch die GSTF.
Wie für Globi ist auch für die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft GSTF Freundschaft zentral. Bei uns besonders diejenige zwischen Menschen tibetischer und nicht-tibetischer Herkunft. Daraus hat sich die inspirierende Kooperation zwischen dem Globi-Verlag und der GSTF für «Globi bei den Yaks» entwickelt.
Bestellen Sie das Buch bei uns: https://gstf.org/2023/02/27/vorschau-buch-globi-bei-den-yaks/
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